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Gynäkologische Erkrankungen

Gynäkologie, im Volksmund auch als Abteilung für Frauenkrankheiten bekannt, befasst sich mit gynäkologischen Erkrankungen, die von der Pubertät bis zur Menopause auftreten. Die gynäkologische Onkologie befasst sich mit gynäkologischen Krebserkrankungen wie z.B.: Gebärmutterhalskrebs, Endometrium (Uterus), Eierstockkrebs, Tuba Uterina (Eileiter, Gebärmutter), Vagina und Vulva (äußerer Teil des Genitalbereichs) und gehören zu den häufigsten gynäkologischen Krebsarten, die auch als weiblicher Krebs definiert werden. Diese Krebsarten, die von der gynäkologischen Onkologie behandelt werden, gehören weltweit zu den häufigsten Erkrankungen, die nach Herzerkrankungen zum Tod führen.

Was sind gynäkologische Krebserkrankungen?

Gynäkologische Krebserkrankungen, sind hauptsächlich mit den weiblichen Fortpflanzungsorganen verbunden. Die häufigsten Arten von gynäkologischen Krebserkrankungen sind heute Gebärmutter-, Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs. Bei allen drei Krebsarten, ist eine frühzeitige Diagnose wichtig und zusätzliche Behandlungsmethoden wie Chemo- und Strahlentherapie sowie operative Behandlungsmöglichkeiten kommen zum Einsatz.

Bei diesen 3 häufigsten Krebsarten ist die Rate der positiven Reaktion auf die Behandlung hoch.

Die Symptome von gynäkologischen Krebserkrankungen unterscheiden sich je nach den Organen, aus denen sie stammen. Diagnostische Studien können auch Gynäkologische Untersuchung, Radiologische Untersuchungen und Labortests für das betroffene Gebiet anwenden.

Nach der Diagnose werden die Inszenierung jedes Organs durchgeführt und der Prozess wird geplant.

Was ist eine Gebärmutterkrebs?

Gebärmutterkrebs, der in der medizinischen Sprache als Endometriumkarzinom definiert wird, ist die häufigste Krebsart unter den gynäkologischen Krebsarten. Obwohl die Krankheit in fast jeder Altersgruppe zu sehen sein kann, ist sie häufiger bei Frauen ab 55 Jahren zu sehen. Die Gebärmutter bereitet sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor, indem sie sich jeden Monat im Menstruationszyklus ein wenig verdickert.

In Fällen, in denen keine Schwangerschaft auftritt, wird es unter dem Einfluss von Hormonen dünner. Dieser innere Teil der Gebärmutter, der sich verdickt und verdünnt, wird als Endometrium bezeichnet. Es sind Gewebe die zudem gehörenden Zellen; zu einer Endometriumkarzinom führt.

Was sind die Symptome von Gebärmutterkrebs?

Die häufigsten Symptome von Endometriumkarzinom ist vaginale Blutung. Blutungen zwischen den Menstruationszyklen mit übermäßiger Blutung, sind häufige Anzeichen von Gebärmutterkrebs. Vaginale Blutungen während der Menopause können mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Gebärmutterkrebs hinweisen. Darüber hinaus gehören Symptome wie Schmerzen im Beckenbereich, Bauchschmerzen, Blähungen zu den Symptomen von Gebärmutterkrebs.

Was sind die Diagnose- und Behandlungsmethoden von Gebärmutterkrebs?

Für die Diagnose von Gebärmutterkrebs werden viele Methoden wie vaginaler Ultraschall, Hysteroskopie, pathologische Beurteilung des Gewebes mit einer Kürettage-Methode, CT und MRT verwendet. Die Behandlung von Gebärmutterkrebs wird je nach Art und Stadium des Krebses unterschiedlich reguliert. Anstand eine Operation können mehrere Behandlungsmöglichkeiten wie Hormontherapie, Chemo- und Strahlentherapie angewendet werden.

Was ist eine Eierstockkrebs?

Eine andere Art von Krebs, die bei gynäkologischen Krebsarten häufig ist, ist Eierstockkrebs. Das Durchschnittsalter des Auftretens der Krankheit, dass in fast jeder Altersgruppe auftreten kann, beträgt 63 Jahre. Diese Art von Krebs verursacht normalerweise keine Symptome, bis sie sich auf den Beckenbereich und im Bauch ausbreitet. Eierstockkrebs besteht aus Epitheltumoren (die von Zellen an der Außenseite des Eierstocks stammen), Keimzellen (aus eiproduzierenden Zellen) und Stroma Tumoren (aus hormonproduzierenden Zellen).

Was sind die Symptome von Eierstockkrebs?

Eierstockkrebs zeigt erst in fortgeschrittenen Stadien Symptome. Die Symptome, die existieren sind meist spezifisch für die Personen. Symptome wie Bauchschmerzen, Magenerkrankungen, Blähungen können jedoch unter den Symptomen von Eierstockkrebs gesehen werden. In den fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung werden: Flüssigkeitsansammlung im Bauch, Druckgefühl, Urin- und Darmprobleme, Vaginale Blutungen, Menstruationsstörungen, postmenopausale Blutungen, Gewichtsverlust, Leistenschmerzen, Appetitlosigkeit, Gas und Übelkeit gesehen werden.

Was sind die Diagnose- und Behandlungsmethoden von Eierstockkrebs?

Es ist wichtig, routinemäßige Gynäkologische Kontrollen durchzuführen um Eierstockkrebs in der frühen Phase zu erkennen. Die Erkennung der Masse während der Kontrollen ermöglicht eine frühzeitige Diagnose. Für die Diagnose der Krankheit werden Methoden wie Beckenuntersuchung, Ultraschall, CT, MRT, Bluttests und pathologische Untersuchung verwendet. Neben Chirurgischen Methoden zur Behandlung von Eierstockkrebs werden Chemotherapie und Strahlentherapie eingesetzt.

Was ist eine Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs, ist eine Krankheit, deren Ursache bekannt ist und verhindert werden kann. HPV (humanes Papillomavirus) ist der Erreger bei 99% der Gebärmutterhalskrebsarten.

Was sind die Symptome von Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs kann vielen Symptome haben wie z.B.: Zwischenblutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr, übelriechender vaginaler Ausfluss, postmenopausale Blutungen, Schwellungen in einem oder beiden Beinen und Schmerzen beim Urinen, können als Symptome von Gebärmutterhalskrebs sein.

Was sind die Diagnose- und Behandlungsmethoden von Gebärmutterhalskrebs?

Regelmäßige Gebärmutterhalskrebs-Screenings ermöglichen die frühzeitige Diagnose von Gebärmutterhalskrebs. Methoden wie HPV-Test, Pap-Abstrich-Test werden bei der Diagnose von Gebärmutterhalskrebs verwendet. Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs ähnelt auch Gynäkologischen Krebsbehandlungsmethoden. Neben Chirurgischen Eingriffen kommen bei Gebärmutterhalskrebs häufig auch Behandlungsmethoden wie Chemo- und Strahlentherapie in Frage.

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